Kleinfeldturnier 2002

Erneut holten sich die Schlawiner den Siegerpokal!

Zwölf Mannschaften kamen zum traditionellen Kleinfeld-Fußball-Turnier

Das war so recht nach dem Geschmack von Organisatoren und Aktiven. Alle zwölf Mannschaften, die uns ihre Zusage zur Teilnahme am Kleinfeld-Fußballturnier gegeben hatten, hielten diese auch tatsächlich ein. Das war in den Vorjahren schon mal anders gewesen. Doch eines hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert: Sieger wurden einmal mehr die Schlawiner, die sich in einem gutklassigen Endspiel mit 3:1 gegen die Freizeitgruppe Röspe durchsetzten.

In Gruppe A waren es der Kegelclub „Die Sonne“, der Schalke-Fan-Club Oberes Johannland, die Dorfjugend Aue und die Wampen 91, die um einen Platz in der Zwischenrunde kämpften, in Gruppe B traten die Freizeitgruppe Röspe, die Schlawiner Junior, der Bayern-Fan-Club Nehden und der Schalke-Fan-Club Fredeburg gegeneinander an, in Gruppe C waren die Schalke-Fan-Clubs Drolshagen und Banfe, die Schlawiner und nicht zuletzt die Schalker Hexen gemeldet. Respekt meine Damen, zum ersten Mal stellte sich eine Frauen-Mannschaft bei unserem Turnier der Konkurrenz. Dass es nicht auf Anhieb ein Platz auf dem Siegerpodium war, ist sicherlich zu verschmerzen.

So viel sei an dieser Stelle gesagt: Dass das Turnier bei allem sportlichen Ehrgeiz überaus fair über die Bühne ging, war vor allem ein Verdienst der beiden Schiedsrichter-Kameraden Matthias Scholz und Marco Dellori. Eine starke Leistung. Hinter den Kulissen sorgten die Helfer des Erndtebrücker Carnevals Clubs (ECC) wieder einmal vorbildlich für das leibliche Wohl der Sportler und Zuschauer. Noch einmal zurück zum Sport: Im Spiel um Platz drei setzten sich der Schalke-Fan-Club Oberes Johannland nach Siebenmeterschießen gegen den Kegelclub „Die Sonne“ durch, der Schalke Fan-Club Banfe und die Junior-Schlwainer blieben in der Zwischenrunde auf der Strecke.

So richtig ärgern musste sich dennoch keine der Mannschaften. Vorsitzender Thomas Fischer überreichte im Rahmen der Siegerehrung Pokale und Geldpreise an die Mannschaften auf den Plätzen eins bis vier, für alle anderen Teilnehmer gab es zumindest die obligatorische Urkunde. Im nächsten Jahr nehmen die Teams einen neuen Anlauf - bei hoffentlich ähnlich gutem Wetter wie es diesmal der Fall war.

Martin Völkel